Donnerstag, 27. Dezember 2012

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Slangin & Bangin


Das Raider Klan-Jahr neigt sich langsam dem Ende zu und Nell, SpaceGhostPurrp und Yung Simmie legen nochmal eine wunderbare Nummer hin, die bei mir den ganzen Morgen schon rauf und runter läuft. "Slangin" ist eine smoothe, Eazy-E-sampelnde G-Hymne mit drei fetten Parts, aus der der Phonk trieft. Am 20. Dezember erscheint Nells 90s Mentality Mixtape, auf das man nach dessen herausragenden Beiträgen auf Raider Klan Greatest Hits Vol. 1 sehr gespannt sein darf.



Und was wünschen wir uns vom Klan im Jahr 2013? Ein neues Amber London Tape, mehr Underground-Shit von SpaceGhost, äh ich meine Icee, Key Nyatas Son Go-Ku Tape und mehr Projekte mit Blue Sky Black Death, Posse-Cuts der Marke "Slangin" und natürlich eine zweite Greatest Hits Auflage. Prost!

Samstag, 1. Dezember 2012

TRLLV THVN GDZLLV




1 - Tommy Kruise - Got Me Fucked Up
2 - Lady - Yankin'
3 - Ludacris & Sleepy Brown - Blueberry Yum Yum
4 - DJ Funeral - The Killing
5 - Thugli - What Happened
6 - Mykki Blanco - Haze.Boogie.Life
7 - Bodega Bamz - Still Trappin'
8 - Paris Artelli & Gianni Lee - Caligula
9 - Kaytranada & Sango - Down4U
10 - Falcons - Googley
11 - BEΛR//FVCE - Bruh Bruh
12 - m∞n - U Dun Kno Nann Niqqa/Ho (Trick Daddy Has a Way With Words Remix)
13 - Lil Wayne & Birdman - Leather So Soft

Dienstag, 27. November 2012

Beastmode


Klar, wenn du als 15-jähriger Blogmusik machst, hast du es manchmal ziemlich einfach. Die Einen so: "Ey krass, hör mal, der ist 15" und die Anderen so: "Boah, 15 ist der? Nicht schlecht." Darum hat Samir Alikhanizadeh nach seinem schnellen Aufstieg in die hohen Resident Advisor-Bewertungen auch schon einiges an Backlash einstecken müssen, von diesen ewigen Nörglern, die Hype-Züge aus Prinzip entgleisen sehen wollen.

Was macht der kleine, selbsternannte Halbperserprinz jetzt anders als der Rest der UK Bass/Techno-Baggage? Immer Ruhe mit den jungen Pferden, Keule. Lass Happa sich doch erst einmal an seinen Style rantasten. Bis dahin darf er von mir aus gerne so viele grollige Blawan-Bänger raushauen, wie er lustig ist.

Happas Vondelpark Remix ist das Heftigste, was bisher von ihm zu hören war. Vocals werden in die Geisterkammer geschickt, Kickdrums erhalten lebensgefährlich überdosierte Anabol-Spritzen und industrielles Hintergrund-Rumore ein zweites Zuhause. Sind doch alle glücklich jetzt, oder? Vondelpark- Dracula (Happa Remix). Fettes Gerät. Gebt euch:

Montag, 12. November 2012

chillin/billin/chillin/billin


Hipster Grime Kids und Darq E Freakers empörend nextlevel'sche Produktionstechnik. Morgen findet ihr das auf jedem Blog. Heute schon hier.

Dienstag, 6. November 2012

I don't vote for politicians


Hier ist warum The Coup's Boots Riley nicht wählen geht:

I don’t vote for politicians. I might vote for referendums or particular laws that might get put in place, but the whole thing is that if you have a radical, militant mass labor movement that can shut down profits through direct action, you can make any politican do what you want them to do. Even without asking. He’ll start trying to capitulate to what you want. If you don’t have that, you could elect Che Guevara and he would have to capitulate to what the biggest movement is –which is capitalism. They’ll capitulate to the ruling class.
What’s the idea that people have when they’re voting? They’re voting because they want something different. Well, the way to make it different is to have a movement. There’s no way around that. Even if what you want is just small, incremental change, you’re only gonna get that with a movement.

Interview in voller Länge gibt's dann in der JUICE #148.


Donnerstag, 1. November 2012

Escape From Chicago


Dass Footwork längst kein rein Chicagoer Phänomen mehr darstellt, zeigten zuletzt einige hervorragende Veröffentlichung aus Russland (OL, Lapti, Vtgnike, Pixelord), sowie die blühende Montrealer Szene um Hesk und Paveun, zu der soundtechnisch über Ecken auch irgendwie ihr Newarker Homeboy Nadus zu zählen ist.

Das interessanterweise in der Windy City ansässige Label Loose Squares hat nun eine Compilation zusammengestellt, die internationalen Footwork aller Formen und Farben versammelt. 10 erstklassige Nummern von Szenegrößen wie DJ Godfather, LV & Mumdance und Cardopusher, die richtig Spaß machen. Pixelord und Hesk sind ebenfalls vertreten. Get to workin'!

Montag, 29. Oktober 2012

On The Run


Auch wenn man den Namen Spaceape besonders gerne in Verbindung mit seinem kongenialen Beatschmied und Labelboss Kode9 liest - das neue Video zu "On The Run" weckt große Hoffnungen auf bevorstehendes Solomaterial des Dubpoeten. Zwischen gelooptem Free Jazz-Saxophon und tribal Rhythmen schießt Spaceape seine Subversionsparolen minimalistisch wie effektiv, basslos und kriegsbemalt durch die Boxen. Offizielle Infos gibt es zwar noch nicht, aber das oben abgebildete, auf Facebook veröffentlichte Bild lässt annehmen, dass eine bevorstehende Spaceape-LP auf Hyperdub durchaus im Bereich des Möglichen liegt.

 

Dienstag, 23. Oktober 2012

Ital X Queen B


Planet Mus Ital liefert mit "Boi" nicht nur ein erstklassiges Beispiel für kunstvolle Bänger-Hypnose, sondern die Visualisierung bietet zudem noch eine epileptisch bezaubernde Hommage an Queen B. Und wahrscheinlich auch an ganz viele Drogen.


Freitag, 19. Oktober 2012

$tone Cold Pimp $hit


Falls ihr es noch nicht wusstet: Perms sind wieder mega angesagt. Zumindest wenn man in gangstafizierten G-Funk-Kreisen verkehrt. Wobei sie da ja eigentlich auch nie wirklich out waren. Mal auf in oder out geschissen - Westcoast-Mackdaddy 100s macht eiskalten Pimpramp, der sich ausschließlich für playas, stone cold killers, ratchet bitches, hoodrats, gangsta-leaners, phonkadelics, mack daddy Sopranos und juice-sippers eignet. Wenn ihr euch angesprochen fühlt, solltet ihr mal reinhören in 100s Ice Cold Perm Mixtape und euch die Videos zu "Brick $ell Phone" (das gerade via NOISEY erschien) und "Slow Drip" geben.


Donnerstag, 11. Oktober 2012

Erykah Boiler


Einfach mal blind gepostet. Erykah Badu im Boiler Room Los Angeles. So schlecht kann's ja gar nicht sein, oder? Let's see... Download wie immer via BOILER ROOM.


Samstag, 6. Oktober 2012

Dies ist ein Machinedrum Post


Der Homie Travis, besser bekannt unter dem Pseudonym Machinedrum, war in den letzten Wochen mal wieder ganz schön fleißig und hat viel gutes Zeug in meine Playlist geballert. Das möchte ich gerne mit euch teilen. Es handelt sich dabei um a) einen Jesse Boykins III Remix, b) eine Zusammenarbeit mit Nick Hook für dessen bevorstehende FreEP (9. Oktober via Scion A/V), c) einen Nachbau eines äußerst raren, epischen Boards of Canada Tracks, und d) um eine erste Kostprobe der JETS EP, auf der Travis mit seinem Wahlberliner-Kollegen Jimmy Edgar kollaboriert. Für a) klickst du HIER und für den Rest klickst du da unten:




Donnerstag, 4. Oktober 2012

Ronald / 6 / Wilson / 6 / Reagan / 6 /


Der beste Song vom besten Album des Jahres hat jetzt ein offizielles Video. "Reagan" von Killer Mike, für die Langsamen unter euch. Es ist ein Cartoon aber ain't shit funny. Anhören/-schauen und bilden, bitte.

JIAOLONG


Am Samstag ist mir etwas Lustiges passiert. Das heißt, eigentlich war es ziemlich grausam. (Einigen wir uns auf tragikomisch.) Im Weddinger Stattbad war für den Abend ein fünfstündiges Dan Snaith DJ-Set angekündigt - also von dem Mann, der unter anderem als Caribou und Manitoba so einiges an dope Shit da draußen hat. So weit, so spaßig. Da Caribou an besagtem Abend "Vorband" (wie man so schön sagt) bei Radiohead gewesen ist und Snaith via Facebook einen speziellen Gast für sein Set im Stattbad angekündigt hatte, hätte man eigentlich 2 und 3 zusammenzählen und für Sir Thom Yorke schon einmal den roten Teppich ausrollen können.

Ich schiebe es an dieser Stelle mal auf den Alkohol und die visuellen Unausgereiftheiten eines ehemaligen Schwimmbads als Party-Location - aber Fakt ist (als Referenz nutze man bitte wieder Caribous Facebook-Seite), dass Thom Yorke an dem Abend back to back mit Dan Snaith aufgelegt hat. Und kein Schwein hat's mitgekriegt. Fett war es, Kinder, sehr fett.

Wie dem auch sei, die Geschichte soll mir lediglich als meine Einleitung dienen, um darauf hinzuweisen, dass Dan Snaith ein neues Projekt unter dem Alter Ego Daphni am Start hat. JIAOLONG nennt sich dieses und bietet eine schöne Ansammlung an soulvollen, teils organischen, teils synthetischen House-Stampfern, in die man mal reinhören sollte. Können tut ihr das exklusiv via Resident Advisor.

HIER geht's zum JIAOLONG Stream.

Montag, 24. September 2012

RVIDXXR KLVN GRXXVTXXYT HITZ XMG


Toll ey. Eigentlich wollte ich ja heute mal früh ins Bett gehen, um meiner zwanghaften Unterschlafenheit entgegenzuwirken (das Leben ist hart, wenn der Wecker immer schon um 10 klingelt!) Stattdessen muss ich mich jetzt also erstmal durch 44 Raider Klan Lieder durchhören. Scheißleben ey. Am liebsten würde ich jetzt ein paar Gräber schenden gehen. Man merke: Musik zeigt Wirkung. Demnach: gut. Gibt euch diese Gangsta-Hits yo. Top Zusammenstellung, die Laune macht. Wenn auch nicht unbedingt gute.

Donnerstag, 20. September 2012

Mittwoch, 19. September 2012

Meditations On Afrocentrism


Prinzipiell ist es ja immer etwas problematisch, wenn irgendwo ein Weißbrot meint, es müsse sich der Musik des afrikanischen Kontinents bemächtigen. Als wären Weißbrots Vorfahren keine genozidistischen Schweinebengels gewesen.

Wenn man nun aber eine so unklischierte und anti-primitivistische (und vor allen Dingen höchst bängerhafte) Herangehensweise wählt, wie es der in London lebende Pariser Romare tut, dann hat man das als Zuhörer gefälligst nicht einfach nur in Ordnung zu finden, sondern sollte schnurstracks ins Stadium des Mega-Abfeierns übergehen. Romares Meditations on Afrocentrism EP ist womöglich die bisher beste EP des Jahres.

Mit afrikanischen Samples, Footwork-Rhythmen und fetten Bässen als den Grundbausteinen führt uns Romare für 17 Minuten durch eine Klangwelt, die lebt und die verdammt nochmal nach Next-Level Shit klingt. Da passiert nichts von oben herab, sondern alles tief aus dem Bauch. Schmeiß den Scheiß an und tanz, Bitch!





Freitag, 14. September 2012

Good Uptown Vibes


Ganz kurz mal freitagabendlich reingeschmissen  (sorry übrigens por il absentio - bin derzeit recht Live For The Funk-okkupiert): Uptown XO von Diamond District macht sein thang thang. Richtig dickes Geflowe, coole Message ("The US Governmant played us like RnB") --good vibes halt. Zweiter Part ist richtig heavy.

Freitag, 7. September 2012

Sill I Rise



Out of the huts of history's shame
I rise
Up from a past that's rooted in pain
I rise
I'm a black ocean, leaping and wide,
Welling and swelling I bear in the tide.
Leaving behind nights of terror and fear
I rise
Into a daybreak that's wondrously clear
I rise
Bringing the gifts that my ancestors gave,
I am the dream and the hope of the slave.
I rise
I rise
I rise.
- Maya Angelou

Samstag, 1. September 2012

M00NTR00P


Skateplätze, Golfschläger, T-Shirts, auf denen der Schriftzug "Pisse" prangt, Beats des Sichtexoten Figub Brazlevic und ein paar freche Reime. Mehr brauchst du eigentlich nicht. Die Moon Troop macht alles richtig.  Und der Track "Tiger Woods" von Rob Really macht auf jeden Fall Bock auf mehr Zeug aus dem Lager.

Donnerstag, 30. August 2012

Elevated Mafia


Wer die Memo noch nicht gekriegt hat: The Underachievers übernehmen diesen ganzen Scheiss noch dieses Jahr. Für ihren dritten Song, "Herb Shuttles," haben Flatbushs Ak und Issa Dash mal wieder ein tightes, vor Weisheit ebenso wie vor Breitheit strotzendes Video gedreht, dass dich entweder dazu inspirieren wird ein Buch zu lesen, oder einen zu kiffen. Vielleicht auch beides. Gebt euch "Herb Shuttles," gebt euch "Gold Soul Theory," gebt euch "So Devilish," gebt euch den neusten Track, "Leopard Shepherd" und freut euch auf das Indigoism Mixtape, das demnächst erscheinen wird. Third eye vision, five side dimension.


Montag, 27. August 2012

Black Music


Dit is mir hier ja voll am Radar vorbei jeschippert, Mensch! Im Mai pressten drei grosse Namen der Detroiter Musikwelt - die Herren Parrish, Huckaby und Pirahnahead - ein Paar wundervolle Grooves auf eine Sound Signature 7". Black Music nennt sich das gute Stück und Black Music ist auch drin.

Auf dem Titelsong schickt Deep House-Veteran Theo Parrish Vocals und Piano in einem geschmeidigen Staffellauf über den Track und legt eine schleppende Kickdrum drunter. Währenddessen lässt Craig Huckaby - Bruder des inzwischen bei Tresor gelandeten Mike Huckaby - eine Gil Scott-Heron-artige Spoken Word-Nummer vom Stapel, die, ähnlich wie das Cover-Artwork, eine Collage an Black Music-Pionieren zu Tage fördert.
Sun Ra, John Coltrane, Muddy Waters... Könnte gerne unendlich durchlaufen.



Nach etwas über 7 1/2 Minuten wird es dann aber Zeit für Pirahnahead uns mit "Child of the Sun" eine weitere mögliche Interpretation von Afro-House zu präsentieren. Kongas und eine monotone Gitarren-Line übernehmen im ersten Teil die Führung, werden nach einem kurzen Breakdown behutsam wieder eingeführt, in einen zunehmend reissender wirkenden Rhythmus-Strudel. Huckaby erzählt uns derweil die Geschichte von Squirrel/Peanut/Mookie dem Sonnenkind. Eine weitere Topleistung mit hohem Replay-Wert und meditativer Eleganz.



ZUGREIFEN!

Sonntag, 19. August 2012

Champs Is Here


Brightons Bobby Champs hat sich im Laufe dieses Jahres mit seinen scharfkantigen, Garagen-Aroma-versprühenden Tech House-Bangern als einer der vielversprechendsten aufstrebenden Produzenten der UK Lagerhallenmusik etabliert.

Nach seiner Moonlight EP und dem auf XLR8R gefeatureten Übertune "Klopfgeist" (#soundof2012) pustet Bobby nun mit Drag Queen eine neue EP via Pictures Music in den Äther. Neben einer Aufstockung an funkelnden, funky House-Pads gibt es darauf auch immer noch jede Menge grummelnde Basslines und nervöses, perkussives Gezitter und Geknister zu hören. Ein Highlight ist ohne Frage der schlüpfrige Cruncher "Charlie" mit seinem wunderbar eingängigen "doing drugs, selling drugs" Viper XXL-Sample. Reinhören lohnt sich. Bobby Champs auf dem Schirm zu haben sowieso.

Freitag, 17. August 2012

Mystical Maze


Mit einer Flasche Olde English und einem Midville Dodgers-Baseball Trikot als nicht-schwarze Wechselgarderobe ausgestattet, begab sich SpaceGhostPurrp während seines Gastspiels in New York in Williamsburgs Brooklyn Fire Proof Studios, um einige seiner zwielichtigsten Hits zum Besten zu geben. "Mystical Maze," "Get Yah Head Bust" und "Don't Give a Damn" entfalten sich bei diesen intimen Live-Aufnahmen in all ihrer grabschaufelnden Glorie.

Zur Komplettierung des Purrp-Newsflashes findet sich darunter auch noch ein brandneues Instrumental des Phonk-Lords, das ein bisschen nach einer Vertonung der Meuchelmord-Phantasien Warios klingt.



Mittwoch, 15. August 2012

#anunnakiflow


Alter. Wer hat denn Ab-Soul den Schlüssel zur Bibliothek von Alexandria in die Cerealienschlüssel geschmuggelt?! "Nibiru" ist das Erleuchtetste, was ich seit Langem gehört habe. Der Kerl erzählt von Anunnaki, Sumerern, Atlantis, der Realitätstheorie, Maya-Kalendern, Planet X, Daniels Prophezeiung, sieben Siegeln und baut dabei Zitate von Drake/The Weeknd und 2Pac ein. Nur mal so nebenbei: Der Track wurde produziert von JMSN. JMSN und Ab-Soul, Alter. Die Zukunft gehört uns, Kinder der Sonne.
 

Samstag, 11. August 2012

Gutflut


Ich weiss nicht, was passiert ist - aber aus irgendeinem Grund wurde meine Soundcloud heute mit heftigster Gutheit geflutet. Im Programm haben wir folgendes: Ein No Doubt Remix von Baauer (fuck what you heard - der Typ ist ein Biest), Montreals Footwork-Champs Hesk & Paveun mit einem dicken, Jay-Z-samplenden Banger und xxxy wie er Hurricanes "Chew Lips" in einen höchst unpeinlichen Partyzerstörer (im positiven Sinne) verwandelt. In den Worten des grossen Skyzoo: Let it bang, worldwide. Let it bang.



Relentless


Bondax bringen mal wieder den Shit, zu dem du dir am Liebsten ein neongelbes Unterhemd überstreifen, dir den nächstbesten Hula-Hoop-Reifen klären und damit die abenteuerlichsten Körperverbiegungen im Görlitzer Park veranstalten würdest. Aber du machst es nicht, denn du willst keine Kloppe riskieren. Ausserdem bist du nicht schwerbehindert. Mach den Scheiss einfach in deinem Kopf. Funktioniert auch ganz gut. Aber lass bitte die Hose an!

"Baby I Got That / It's You" ist das erste Release auf dem neugegründeten Label der Jungs, Just Us / Relentless und erscheint am 26. August. Hier die beiden Tracks im Stream:
 

Montag, 6. August 2012

Live For The Phonk


Du fragst dich: "Wie finde ich den Schlüssel zum ewigen Glück, zur inneren Ausgeglichenheit und zur Verwirklichung meiner Selbst?" Die Antwort liegt in den folgenden drei Schritten: 1. Lies HIER mein Interview mit Key Nyata für Live For The Funk, 2. Folge Live For The Funk auf Facebook und auf Twitter und check ab sofort dort die Posts von mir und 3. Gib dir Key Nyata's "Pitch Black" Video. Na, war doch eigentlich alles ganz easy, oder?

Donnerstag, 2. August 2012

No Idols


Domo Genesis hat also ein Mixtape zusammen mit Alchemist an den Start gebracht. Zugegebenermassen langweilt mich seit ungefähr meinem 15. Lebensjahr alles, an dem Alchemist beteiligt ist. Aber dieses Tape muss man sich einfach schon wegen der Tracklist geben.

Da ist ein Song drauf, auf dem Domo, Action Bronson, Earl Sweatshirt und SpaceGhostPurrp zusammen rappen (und Purrp legt einen seiner besten Parts hin). Ausserdem ist da ein Song drauf, auf dem Domo, Freddie Gibbs und Prodigy zusammen rappen.

Tyler, Smoke DZA und Vince Staples geben sich auch die Ehre und Domo etabliert sich meiner Meinung nach immer mehr als das vierte Rad am Odd Future-Wagen (bzw. als drittes Rad am Odd Future Rap-Dreirad). Kann das Flying Lotus oder so mal bitte remixen?

>>>DOWNLOAD

Dienstag, 31. Juli 2012

H00D.H0VSE





1 - Juicy J - Cash (Balam Acab Remix)
2 - Dead Prez - It's Bigger Than Hip-Hop (Swede:art Remix)
3 - Bone Thugs-N-Harmony - Thuggish Ruggish Bone (DJ Sliink Remix)
4 - Bobby Champs - Charlie
5 - Fatima Al Qadiri - How Can I Resist U (Girl Unit Remix)
6 - Ryan Hemsworth - Cold & Tempted
7 - Giraffage - Money
8 - Hade X Gutta - Rollin'
9 - Vlsonn - Draped Up
10 - Loopus Amadeus - I Get (LADSBLAZEDOUTBOOTLEG)
11 - Pasteman - So High
12 - L.V. - Animal Prints
13 - Kanye West feat. Big Sean, Pusha T & 2 Chainz - Mercy (D.Fine Remix)

Sonntag, 29. Juli 2012

Bigger Than Eight Steps to Mathematics


Die netten Menschen bei Error Broadcast haben ein Projekt zusammengestellt, das Bass-Edits von  Hip-Hop Tunes zusammensammelt. Neben dem zähnefletschenden Dead Prez Remix des München-affilierten Swede:art sind auch schwer klopfende Neu-Interpretationen von Company Flow, 8Ball/Jadakiss und Mos Def vorzufinden. DZA und OL gelingt es sogar, unbestreitbare Hörbarkeit in Missy Elliott und Nicki Minaj einzuhauchen. Sollte man sich mal geben, vor allem für den schlappen Preis eines Mausklicks.
    

Dienstag, 24. Juli 2012

Analogue Monsta


Über TOKiMONSTAs Chefin-Faktor muss nicht viel geredet werden. Shorty bombt halt die Beats raus wie wenige andere in ihrer Gewichtsklasse. Suzi Analogue ist bei mir das erste Mal auf dem Radar aufgetaucht, als der Homeboy Quelle Chris davon erzählte, dass er mit ihr zusammen ein Projekt in der Rohrleitung hat. Chefin-Faktor also ebenfalls bestätigt.

Einer der ersten Tracks, den es von dem passend und wundervoll betitelten Analogue Monsta-Konglomerat zu hören gab, war dementsprechend auch ein ordentlicher Burner. "Time To" (#soundof2012) ist melodisch, progressiv, vertrackt und doch hochgradig zugänglich und vor allen Dingen ziemlich hardcore (im "killing me softly"-Sinne).



Seit heute steht BOOM, das Mixtape der schönen Chefinnen, denen man gerne im Dunkeln begegnen möchte (oder doch lieber nicht?) zum Dowload bereit. Die Songs sind eigenwillig und mutig, schlagen gekonnt die Brücke zwischen primordial und futuristisch. Die vier verschiedenen "Boom" Interludes beispielsweise basieren grösstenteils auf Beatbox-Elementen, während die restlichen Nummern fast ausnahmslos von sphärischen Synths und synkopierten Glitches getragen werden. Man rühre dazu noch eine nette Ladung leichtfüssigen Soul in die Mixtur und fertig ist ein gelungenes Mini-Album/Pop-Experiment der aussergewöhnlichen Sorte.

Den Download gibt es unten im Tausch gegen eine Email-Adresse und zum Stream geht es HIER via Scion A/V.


Mittwoch, 18. Juli 2012

Sense Net


Chicagos Produktions-Duo The-Drum meldet sich mit einer neuen, kostenlosen EP zurück. Sense Net drückt auf die gleichen Knöpfe wie die Vorgänger-Releases und taucht futuristische Detroit Techno-Anflüge in tiefliegende Aqua-RnB-Grooves.

Vocal-Schnipsel und Synth-Stiche fliegen durch die Kanäle, die unterschiedlichsten Drum-Kits werden zusammenmanipuliert, dunkle Bässe dröhnen aus dem Jenseits. Ein fast schon therapeutisch entspannter Vibe durchzieht die EP und wird erst auf dem halsbrecherischen "/SYS" Remix der Chi City-Kollegen Supreme Cuts durchbrochen.

4 starke, eigenständige Nummern, 2 inspirierte Remixes und ein ausgefeiltes Gesamtwerk. Aus dem kontemporären Chicago sendet Sense Net Signale in die Zukunft.

Montag, 16. Juli 2012

The Definition of a Classic

Eine super Mini-Doku darüber, warum Rakim Allah stets im pluralis majestatis anzureden ist (sind?). Mit DJ Premier, Bill Adler und Complex-Chefredaktuer Noel Callahan-Bever. Peace to the God.

Sonntag, 15. Juli 2012

Diplo and Friends and TNGHT and Four Tet and Hip-Hop


Die Herren TNGHT (Hudson Mohawke und Lunice für die N00bs) und Four Tet haben für die jüngste Auflage von Diplos Show auf BBC Radio 1xtra einen dicken, 2x1-stündigen Mix gebastelt, den man nicht verpassen sollte. Das Warp-Duo bringt den Stein ins Rollen mit viel Gechoppe und Gescrewe, unverhältnismässig vielen Raider Klan-Tracks für eine BBC Radioshow (SpaceGhostPurrp, Denzel Curry, Lil' Ugly Mane), sowie üblichen Verdächtigen der Marke Drake, Chief Keef und Waka Flocka.

Im Anschluss rundet Kieran den Brocken ab mit dem wohl Hip-Hop-lastigsten, was man bisher von ihm zu hören bekommen hat. Neben The Clipse und Jai Paul streut der Mann auch unfassbar gute Underground-Selections ein von Group Home, Masta Killa, Cyne und diesen unveröffentlichten oldschool Kanye-Track, den manch einer bestimmt schon vergessen hat...

Zum Mix geht es HIER. Unten habe ich mal ein paar Highlights zusammengekratzt.




Dienstag, 10. Juli 2012

The Importance of Being Frank




KAUFT ES! Es gibt schöne Bilder, Lyrics, Infos und gute, wichtige Musik. Do it for hip-hop.


Montag, 9. Juli 2012

Ströme der Liebe

Manchmal schlagen Blitze eben doch zweimal am selben Ort ein - bzw. es schlagen aufmerksamkeitserfordernde Albumstreams am selben Tag auf Internetgrund. Heute sind es Hyperdubs First Lady, Cooly G, und Chicagos Avant-Bass-Duo Supreme Cuts, die die Menschen von ihrer übrigen Arbeit abhalten.

Sowohl Coolys elegante, Subwoofer-beanspruchenden Dub-Meditationen auf Playin' Me, als auch die psychedelischen, Post-RnB-Konstrukte von Sup Cuts' passend betiteltem Whispers In the Dark sind einfach zu gut, um ein Hörerlebnis aufzuschieben.



Lasst uns "finde das Coldplay-Cover" spielen. Es ist super!

Zum Supreme Cuts-Stream geht es HIER via Spin. Ihren kürzlich erschienenen, Chicago-lastigen Fader-Mix sollte man sich auch geben:

Freitag, 6. Juli 2012

Free Kastle


San Franciscos Bass-Produzent Kastle hat gestern einen dicken Batzen Free-Tracks auf seine Soundcloud geklatscht. 14 Vocal-lastige Schlafzimmer-Grummler, die sich hin und wieder auch auf die Tanzfläche trauen. Zu den Highlights zählen das auf "Milkshake"-Basis entstandene "Technique," der Martin Buttrich-Rework "You Got That Vibe," der fast schon gruselige Brandy-Edit "I Wanna Be Down," und eine flackernde Version von Kanyes "Coldest Winter." Free Download via Soundcloud.

Dienstag, 3. Juli 2012

Peg Leg Sam


"You look at me, you look at a man who was born for hard luck."

Es gibt viele bewegende Blues-Geschichten (Mississippi Fred McDowell, anyone? Blind Willie Johnson?). Die des Peg Leg Sam gehört definitiv mit zu den Erzählenswertesten. In South Carolina geboren, war Sam lange Zeit als Landstreicher, Mundharmonika-Wunder und Quasi-Schamane unterwegs. In den frühen 30ern verlor er sein Bein bei einem Unfall, blieb aber bis an sein Lebensende im Jahr 1977 seiner herzerwärmenden und leicht knalltütigen Frohnatur treu. Lasst es ihn am Besten selbst erzählen. Peg Leg Sam - aussergewöhnlicher Musiker, einzigartiger Homeboy:

Samstag, 30. Juni 2012

Two Phonkey


SpaceGhostPurrp-Apostel Klvn Key Nyata, der sich mit seinem Untergrund-Smash "Get Fucked Up 1994" und dem Phonkilation-Sampler bereits als einer der begabtesten Raider Klan-Fackelträger etablieren konnte, hat heute eine frische Ladung Phonkiness in die Blogosphäre geschossen.

Im Gegensatz zum nichtsdestotrotz soliden Vorgänger ist Two Phonkey mehr als nur ein zusammengewürfelter Track-Batzen, getrieben von Schwerkraft widersetzenden Tempowechseln, psychedelischen Pitch-Spielereien und einer abermals stark an G-Funk und Screw orientierten Klangästhetik. Geht runter wie frisch gebraute Ayahuasca-Brühe. Ein Beat von Cloud-Trapper Ryan Hemsworth ist auch dem Tape gelandet. Den exklusiven Download gibt es via FRSH SLCTS.

Freitag, 29. Juni 2012

Gold Soul Theory


Dass Joey Bada$$ eine Armada an talentierten, jungen Brooklynern um sich versammelt hat, sollte inzwischen kein Geheimnis mehr sein. Aber was wisst ihr über diese The Underachievers-Burschen? Als Teil der Beast Coast Family gehören Issa Dash und Ak zu Flatbushs Kreis der Auserwählten - und haben mit "Gold Soul Theory" jetzt ein Video an den Start gebracht, das die Dopeness besitzt, um es demnächst auf den einen oder anderen Radar zu spülen. Ägyptologie, Goldgräberei, ein (selbstkreiertes?) Indianerhäuptlings-Wandgemälde, progressive Lines wie "Gender roles? Nigga I'm God, as far as gender goes," und ein Beat, der wie die organischere Variante von "Goldie" klingt. Houston, wir haben eine Goldader.

Mittwoch, 27. Juni 2012

Long Distance Open Water Worker


Stell dir vor, du baust einfach nur mal so zum Spass einen Track (in einer Stilrichtung, die du eigentlich auch eher so ein bisschen belächelst), ohne jegliche Ab- bzw. Aussicht ihn jemals zu veröffentlichen - und der Scheiss landet auf Platz 1 der Resident Advisor Leser-Jahresendcharts. Butter bei die Fische: Blawan hätte nach "Getting Me Down" der nächste James Blake werden können.

Nun kann es aber sein, dass du ein bodenständiger Junge aus South Yorkshire bist, dem bei der Erwähnung des Terminus "post-dubstep" das English Breakfast die Magenröhre hochkriecht. Dann suchst du dir nämlich nicht etwa ein Majorlabel, das dir dabei hilft, Brandy-Samples für deine Funky House-LP zu klären. Stattdessen schliesst du dich lieber ein in irgendeinem Kerker unter der Themse und tüfftelst an beinhartem Techno, der ungefähr so viel mit RnB zu tun hat wie Helmut Kohl.



Blawan ist - zusammen mit Pariah, mit dem er unter dem Decknamen Karenn inzwischen auch gemeinsame Sache macht - einer der unleugbar begabtesten Elektronik-Burschen der Britischen Inseln. Das Bemerkenswerteste an seiner Arbeitsweise ist aber, dass der überzeugte Anti-Hipster jederzeit die gute alte Berlin-Oranienstrasse-Regel-Nummer-1 beachtet: Sobald etwas einen Hype entwickelt, fasse ich das Ding nicht mal mehr mit Ganzkörperkondom an (Pause).



Blawan wird dank seinem Prinzip der ständigen Neu-Erfindung auch noch in 10 Jahren innovative Musik produzieren. Also lasst uns einfach seine aktuelle Phase des hünenhaften Rumpel-Techno geniessen, so lange sie anhält. Seit letzter Woche ist seine neue Black Sun EP Long Distance Open Water Worker via Hardwax auf Vinyl erhältlich. Hier geht es zum Preview. Neues Karenn-Material wird in Bälde folgen. Spätestens bis dahin sollte sich auf jeden Fall jeder dieses hervorragende Interview mit Blawan und Pariah angeschaut haben:

Samstag, 23. Juni 2012

BOOBWAVE


Da es momentan leider einfach zu heiss ist um zu bloggen (und zu Samstag), belasse ich es heute einfach mal bei einem schlichten Video-Post. Der sofortige Klassiker "Sell Ma Ho" von meinen Metro Zu Homies hat eine visuelle Umsetzung erfahren. Sie ist unterhaltsam, brustreich und wavy. Tape runterladen nicht vergessen!

 
Metro Zu - "Sell Ma Ho" (Official Video) from Emerson Rosenthal on Vimeo.

Montag, 18. Juni 2012

Bitch.I'm.Trill.


Aus aktuellem Anlass (es ist Montag) kommt hier mal wieder ein Mix. Ich habe aus Versehen die BPM-Zahlen ein wenig heruntergedreht. Sorry. Das mit dem Hustensaft verschütten für DJ Screw und Pimp C war aber Absicht. #slowednthrowed



1 - Buddy Holly - Brown-Eyed Handsome Man
2 - Mobb Deep feat. Nas & Raekwon - Eye For an Eye (Your Beef Is Mine)
3 - SpaceGhostPurrp - Don't Give a Damn
4 - Ray Parker, Jr. - Ghostbusters Theme
5 - Lord Boyd - I Want It That Way
6 - Smoke DZA feat. Domo Genesis & Schoolboy Q - Ashtray
7 - UGK - The Game Belongs to Me
8 - Flatbush Zombies - Laker Paper
9 - Big K.R.I.T. feat. Juicy J & Waka Flocka Flame - Temptation (Remix)
10 - Prince - Hot Thing
11 - The Clipse - Trill
12 - M83 - Midnight City
13 - The Velvet Underground - Jesus (Closet Mix)

Donnerstag, 14. Juni 2012

Mysterious Phonk II

Ein paar Impressionen von SpaceGhostPurrps record release show und ein eiskalter Freestyle. Fotos von Carlyle Anthony.









ASAP x Danny Brown

Alter, das ist ja das Beste, was ich jemals gesehen habe! Es ist fast so, als würden Danny Brown und ASAP Rocky zusammen an einem Pool in Barcelona chillen, Cocktails schlürfen und über Twitter-Bitches, zahnlose Bitches, nasty Bitches, alte Bitches, MDMA, ODB, Cher, Hair Metal, Woodstock, Forever Changes von Love, Crack und viele andere schöne Dinge reden. Oh, wait.... Biggup, Noisey!

 




Dienstag, 12. Juni 2012

Nineteen Ninetynine


Es gibt da diese Prinz Pi-Zeile in einem seiner anthemischsten Lieder, die mir beim Thema Joey Bada$$ einfach nicht aus dem Kopf will. "Er hat den Zungenschlag von einem jungen Nas." In einem anderen Kontext käme diese Hyperbel der Majestätsbeleidigung nahe. Aber wenn es um den 17-jährigen Wunderknaben aus Flatbush geht, lässt sich kaum eine passendere Charakterisierung finden. Die Beats, die Flows, die Liebe zu linguistischem Tischtennis, die für einen Kerl seines Alters unverschämte Strassenweisheit - das alles ist schon ziemlich illmatisch ("Just got word from my mans on the island" Damit deinen Verse anfangen? Alter - das ist SO Nas!).



Dem jungen Mann selbst gehen die Vergleiche - und seien sie noch so schmeichelhaft - offenbar auf den Keks. Man soll gefälligst seine Musik ohne diesen elenden Massstabs-Filter für sich selbst sprechen lassen. Das ist ja schön und gut. Wir wollen dir ja eigentlich nur damit sagen, lieber Joey, dass das, was du machst, eigentlich nur so alle 20 Jahre passiert.

In seinen eigenen Worten bringt Joey das Phänomen Bada$$ aber auch ganz gut auf den Punkt: "It's been a minute since they seen a style with no gimmicks." Bis auf Kendrick gibt es in der Swag-Generation niemanden, der sich so dezidiert lyrische Finesse auf die Fahne schreibt. Machen Joey und seine Pro Era Crew jetzt rappen (ich meine richtig RAPPEN) wieder cool? Wir werden sehen. Geniesst erstmal dieses Tape und just fly with a brother...

Download via Livemixtapes und peept nochmal das Video zu "Survival Tactics".