Dienstag, 31. Juli 2012

H00D.H0VSE





1 - Juicy J - Cash (Balam Acab Remix)
2 - Dead Prez - It's Bigger Than Hip-Hop (Swede:art Remix)
3 - Bone Thugs-N-Harmony - Thuggish Ruggish Bone (DJ Sliink Remix)
4 - Bobby Champs - Charlie
5 - Fatima Al Qadiri - How Can I Resist U (Girl Unit Remix)
6 - Ryan Hemsworth - Cold & Tempted
7 - Giraffage - Money
8 - Hade X Gutta - Rollin'
9 - Vlsonn - Draped Up
10 - Loopus Amadeus - I Get (LADSBLAZEDOUTBOOTLEG)
11 - Pasteman - So High
12 - L.V. - Animal Prints
13 - Kanye West feat. Big Sean, Pusha T & 2 Chainz - Mercy (D.Fine Remix)

Sonntag, 29. Juli 2012

Bigger Than Eight Steps to Mathematics


Die netten Menschen bei Error Broadcast haben ein Projekt zusammengestellt, das Bass-Edits von  Hip-Hop Tunes zusammensammelt. Neben dem zähnefletschenden Dead Prez Remix des München-affilierten Swede:art sind auch schwer klopfende Neu-Interpretationen von Company Flow, 8Ball/Jadakiss und Mos Def vorzufinden. DZA und OL gelingt es sogar, unbestreitbare Hörbarkeit in Missy Elliott und Nicki Minaj einzuhauchen. Sollte man sich mal geben, vor allem für den schlappen Preis eines Mausklicks.
    

Dienstag, 24. Juli 2012

Analogue Monsta


Über TOKiMONSTAs Chefin-Faktor muss nicht viel geredet werden. Shorty bombt halt die Beats raus wie wenige andere in ihrer Gewichtsklasse. Suzi Analogue ist bei mir das erste Mal auf dem Radar aufgetaucht, als der Homeboy Quelle Chris davon erzählte, dass er mit ihr zusammen ein Projekt in der Rohrleitung hat. Chefin-Faktor also ebenfalls bestätigt.

Einer der ersten Tracks, den es von dem passend und wundervoll betitelten Analogue Monsta-Konglomerat zu hören gab, war dementsprechend auch ein ordentlicher Burner. "Time To" (#soundof2012) ist melodisch, progressiv, vertrackt und doch hochgradig zugänglich und vor allen Dingen ziemlich hardcore (im "killing me softly"-Sinne).



Seit heute steht BOOM, das Mixtape der schönen Chefinnen, denen man gerne im Dunkeln begegnen möchte (oder doch lieber nicht?) zum Dowload bereit. Die Songs sind eigenwillig und mutig, schlagen gekonnt die Brücke zwischen primordial und futuristisch. Die vier verschiedenen "Boom" Interludes beispielsweise basieren grösstenteils auf Beatbox-Elementen, während die restlichen Nummern fast ausnahmslos von sphärischen Synths und synkopierten Glitches getragen werden. Man rühre dazu noch eine nette Ladung leichtfüssigen Soul in die Mixtur und fertig ist ein gelungenes Mini-Album/Pop-Experiment der aussergewöhnlichen Sorte.

Den Download gibt es unten im Tausch gegen eine Email-Adresse und zum Stream geht es HIER via Scion A/V.


Mittwoch, 18. Juli 2012

Sense Net


Chicagos Produktions-Duo The-Drum meldet sich mit einer neuen, kostenlosen EP zurück. Sense Net drückt auf die gleichen Knöpfe wie die Vorgänger-Releases und taucht futuristische Detroit Techno-Anflüge in tiefliegende Aqua-RnB-Grooves.

Vocal-Schnipsel und Synth-Stiche fliegen durch die Kanäle, die unterschiedlichsten Drum-Kits werden zusammenmanipuliert, dunkle Bässe dröhnen aus dem Jenseits. Ein fast schon therapeutisch entspannter Vibe durchzieht die EP und wird erst auf dem halsbrecherischen "/SYS" Remix der Chi City-Kollegen Supreme Cuts durchbrochen.

4 starke, eigenständige Nummern, 2 inspirierte Remixes und ein ausgefeiltes Gesamtwerk. Aus dem kontemporären Chicago sendet Sense Net Signale in die Zukunft.

Montag, 16. Juli 2012

The Definition of a Classic

Eine super Mini-Doku darüber, warum Rakim Allah stets im pluralis majestatis anzureden ist (sind?). Mit DJ Premier, Bill Adler und Complex-Chefredaktuer Noel Callahan-Bever. Peace to the God.

Sonntag, 15. Juli 2012

Diplo and Friends and TNGHT and Four Tet and Hip-Hop


Die Herren TNGHT (Hudson Mohawke und Lunice für die N00bs) und Four Tet haben für die jüngste Auflage von Diplos Show auf BBC Radio 1xtra einen dicken, 2x1-stündigen Mix gebastelt, den man nicht verpassen sollte. Das Warp-Duo bringt den Stein ins Rollen mit viel Gechoppe und Gescrewe, unverhältnismässig vielen Raider Klan-Tracks für eine BBC Radioshow (SpaceGhostPurrp, Denzel Curry, Lil' Ugly Mane), sowie üblichen Verdächtigen der Marke Drake, Chief Keef und Waka Flocka.

Im Anschluss rundet Kieran den Brocken ab mit dem wohl Hip-Hop-lastigsten, was man bisher von ihm zu hören bekommen hat. Neben The Clipse und Jai Paul streut der Mann auch unfassbar gute Underground-Selections ein von Group Home, Masta Killa, Cyne und diesen unveröffentlichten oldschool Kanye-Track, den manch einer bestimmt schon vergessen hat...

Zum Mix geht es HIER. Unten habe ich mal ein paar Highlights zusammengekratzt.




Dienstag, 10. Juli 2012

The Importance of Being Frank




KAUFT ES! Es gibt schöne Bilder, Lyrics, Infos und gute, wichtige Musik. Do it for hip-hop.


Montag, 9. Juli 2012

Ströme der Liebe

Manchmal schlagen Blitze eben doch zweimal am selben Ort ein - bzw. es schlagen aufmerksamkeitserfordernde Albumstreams am selben Tag auf Internetgrund. Heute sind es Hyperdubs First Lady, Cooly G, und Chicagos Avant-Bass-Duo Supreme Cuts, die die Menschen von ihrer übrigen Arbeit abhalten.

Sowohl Coolys elegante, Subwoofer-beanspruchenden Dub-Meditationen auf Playin' Me, als auch die psychedelischen, Post-RnB-Konstrukte von Sup Cuts' passend betiteltem Whispers In the Dark sind einfach zu gut, um ein Hörerlebnis aufzuschieben.



Lasst uns "finde das Coldplay-Cover" spielen. Es ist super!

Zum Supreme Cuts-Stream geht es HIER via Spin. Ihren kürzlich erschienenen, Chicago-lastigen Fader-Mix sollte man sich auch geben:

Freitag, 6. Juli 2012

Free Kastle


San Franciscos Bass-Produzent Kastle hat gestern einen dicken Batzen Free-Tracks auf seine Soundcloud geklatscht. 14 Vocal-lastige Schlafzimmer-Grummler, die sich hin und wieder auch auf die Tanzfläche trauen. Zu den Highlights zählen das auf "Milkshake"-Basis entstandene "Technique," der Martin Buttrich-Rework "You Got That Vibe," der fast schon gruselige Brandy-Edit "I Wanna Be Down," und eine flackernde Version von Kanyes "Coldest Winter." Free Download via Soundcloud.

Dienstag, 3. Juli 2012

Peg Leg Sam


"You look at me, you look at a man who was born for hard luck."

Es gibt viele bewegende Blues-Geschichten (Mississippi Fred McDowell, anyone? Blind Willie Johnson?). Die des Peg Leg Sam gehört definitiv mit zu den Erzählenswertesten. In South Carolina geboren, war Sam lange Zeit als Landstreicher, Mundharmonika-Wunder und Quasi-Schamane unterwegs. In den frühen 30ern verlor er sein Bein bei einem Unfall, blieb aber bis an sein Lebensende im Jahr 1977 seiner herzerwärmenden und leicht knalltütigen Frohnatur treu. Lasst es ihn am Besten selbst erzählen. Peg Leg Sam - aussergewöhnlicher Musiker, einzigartiger Homeboy: