Vergiss die Minutemen und ihre lahmen Weihnachtspartys. Die coolste Superhero-Crew operierte um die Jahrtausendwende von den Electric Lady Studios in New York's Greenwich Village aus. Sie nannten sich selbst die Soulquarians und lieferten sich erbitterte Wettstreite mit den Molochs ihrer Zeit: schlechtem R'n'B, uninspiriertem Pop Rap, Musik ohne Seele. Ihr Stil zeichnete sich aus durch einen organischen Sound, der sich an ihren Vorbildern Marvin Gaye, Bob Marley, George Clinton und Jimi Hendrix orientierte, durch quirky Rhytmen und viel Liebe fürs Detail. Die Gründer des Kollektivs waren Roots-Drummer Questlove, D'Angelo, James Poyser und J Dilla, allesamt von Sternzeichen Wassermann, also Aquarius. Zwischen 1999 und 2002 arbeiteten sie zusammen mit Leuten wie Erykah Badu, Common, Mos Def, Talib Kweli und Q-Tip und riefen somit eine eingeschworene Crew ins Leben, die gemeinsam an so außergewöhnlichen Alben wie The Roots' Things Fall Apart, Badu's Mama's Gun, D'Angelo's Voodoo und Common's Like Water For Chocolate werkelten. Man stelle sich einmal die kreative Energie vor, die in einer solchen Situation im Raum schwirrt, wie sie Questlove in einem Interview beschreibt: "[Y]ou'd go to Electric Lady and Mos, Com, Kweli, Erykah, D' would be there and, Dilla would be playing brand new records. We used to do that a lot." Der Einfluss, den das Kollektiv auf die underground urban Musikszene hatte, lässt sich nur schwer übertreiben. Die Alben der Soulquarians waren nicht nur für eine ganze Epoche stilprägend, ihr Sound lebt auch heute noch in Künstlern wie Madlib, Raphael Saadiq, Georgia Anne Muldrow und im Detroiter Undergound Hip Hop weiter.
Mittwoch, 30. März 2011
Soulquarians
Vergiss die Minutemen und ihre lahmen Weihnachtspartys. Die coolste Superhero-Crew operierte um die Jahrtausendwende von den Electric Lady Studios in New York's Greenwich Village aus. Sie nannten sich selbst die Soulquarians und lieferten sich erbitterte Wettstreite mit den Molochs ihrer Zeit: schlechtem R'n'B, uninspiriertem Pop Rap, Musik ohne Seele. Ihr Stil zeichnete sich aus durch einen organischen Sound, der sich an ihren Vorbildern Marvin Gaye, Bob Marley, George Clinton und Jimi Hendrix orientierte, durch quirky Rhytmen und viel Liebe fürs Detail. Die Gründer des Kollektivs waren Roots-Drummer Questlove, D'Angelo, James Poyser und J Dilla, allesamt von Sternzeichen Wassermann, also Aquarius. Zwischen 1999 und 2002 arbeiteten sie zusammen mit Leuten wie Erykah Badu, Common, Mos Def, Talib Kweli und Q-Tip und riefen somit eine eingeschworene Crew ins Leben, die gemeinsam an so außergewöhnlichen Alben wie The Roots' Things Fall Apart, Badu's Mama's Gun, D'Angelo's Voodoo und Common's Like Water For Chocolate werkelten. Man stelle sich einmal die kreative Energie vor, die in einer solchen Situation im Raum schwirrt, wie sie Questlove in einem Interview beschreibt: "[Y]ou'd go to Electric Lady and Mos, Com, Kweli, Erykah, D' would be there and, Dilla would be playing brand new records. We used to do that a lot." Der Einfluss, den das Kollektiv auf die underground urban Musikszene hatte, lässt sich nur schwer übertreiben. Die Alben der Soulquarians waren nicht nur für eine ganze Epoche stilprägend, ihr Sound lebt auch heute noch in Künstlern wie Madlib, Raphael Saadiq, Georgia Anne Muldrow und im Detroiter Undergound Hip Hop weiter.
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