Dienstag, 21. Februar 2012
Nastyfuckk
Manche Menschen sind einfach krasser als der Rest. Machinedrum ist so ein Mensch. Auf keine Ochsenhaut geht das Spektrum an hochkarätiger elektronischer Musik, das der in Berlin ansässige Amerikaner Travis Stewart in seiner Karriere bis dato abgedeckt hat. Von seinen glitchigen IDM-Anfängen geriet er über Wonky Hip Hop und wilden Dutch House an die Speerspitze der Juke/Footwork-Bewegung - während er nebenbei zusammen mit Praveen Sharma als Sepalcure auch noch progressiven Dubstep ablieferte. Seine SXLND EP, die Anfang des Jahres erschien, ist ohne Zweifel eines der ersten großen Quartalshighlights. Die DJs dieser Welt werden ihm jedenfalls "No Respect" und "DDD" nicht so schnell vergessen.
MACHINEDRUM - NASTYFUCKK by IndexDub
BADAWI_NO SCHNITZEL (MACHINEDRUM REMIX) feat.Sensational by IndexDub
Aus dem Nichts tauchte jetzt plötzlich eine weitere neue EP des Alleskönners auf. Nastyfuckk heißt sie und klingt, wie der Name vielleicht schon nahelegt, ziemlich bösartig. Viel Bassgewobbel und Rhythmen, die wochenlang ihre Ritalin-Tabletten vergessen haben. Auf der B-Seite wird zwar etwas runtergeschaltet, aber auf eine Messerstecherei mit "What You Wanted 2 Feel" würde ich mich persönlich auch nicht einlassen.
MACHINEDRUM-WHAT YOU WANTED 2 FEEL by IndexDub
MACHINEDRUM - WHAT YOU WANTED 2 FEEL (PIXELORD REMIX) by IndexDub
Nächsten Monat erscheint zudem Machinedrums Kollabo-Projekt mit Om Unit unter dem Namen Dream Continuum.Was auch immer da als nächstes aus dem Ärmel geschüttelt wird: Gut wird es mit Sicherheit.
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