Dienstag, 29. März 2011

Simon Says: Get the Fukk Up!

In Vorbereitung auf Pharoahe Monch's Berlin-Besuch am Donnerstag habe ich mich intensiver mit der etwas unübersichtlichen Karriere der Untergrund-Legende auseinandergesetzt. Hier die Ergebnisse meiner Spurensuche:

Angefangen hat alles ca. 1990, als Pharoahe sich mit Prince Po als Organized Konfusion auf die Rap-Landkarte katapultierte. In der Tat kann man von katapultieren sprechen, da die Boom Bap/Jazz Rap Fusion des Duos, gepaart mit ihrem geschärften sozialen Bewusstsein, ihren souligen Flows und den vor allem von Monch ausgehenden unkonventionellen Reim-Salven neue Maßstäbe setzten.



 
Im Anschluss an ihr drittes Album gingen die Beiden dann getrennte Wege. 1999 brachte Pharoahe Monch sein erstes Solo-Album Internal Affairs heraus, das bis heute als ein Klassiker gilt. Die Single-Auskopplung "Simon Says" dürfte schon für viele gebrochene Nasen und blutige Ellenbögen auf den Hip-Hop Partys dieser Welt gesorgt haben...



8 Jahre mussten sich Monch-Fans danach gedulden, bevor der Rapper mit Desire wieder neues Solo-Material nachlegte. Letzten Dienstag erschien sein jüngstes Werk, W.A.R. (We Are Renegades), mit welchem er jetzt durch Europa tourt.


Da der gute Pharoahe nicht etwa nur irgendein Rapper ist, sondern your favorite rapper's favorite rapper, gibt es von ihm auch eine Reihe hörenswerter Features, non-album Cuts, und Bonus Tracks. Einige der herausragendsten habe ich hier zusammengestellt:

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