Donnerstag, 28. April 2011

Can You Dig It?





Ich weiß nicht, ob ich von meinem bescheidenen Piratensendemast aus schon einmal Props an Soul Jazz Records entsendet habe. Das Londoner Label setzt sich seit Jahren für die Erhaltung eines der kostbarsten und bedrohtesten Rohstoffe unserer Zeit ein: gute Musik. Seien es die Klänge der Underground Post-Punk Bewegung in Sao Paulo Anfang der 80er, die Anfänge der jamaikanischen Dancehall-Kultur, das explosive Amalgam aus No Wave, Disco, Hip Hop und Dance-Punk, das in New York zwischen 1978 und 1982 anzufinden war, oder die Soundtracks der Blaxploitation-Filme der 70er Jahre - die Damen und Herren von Soul Jazz diggen immer wieder verborgene Schätze ans Tageslicht. Dass sie dabei nicht nur musikalisch hervorragende Compilations kreieren, sondern auch noch so etwas wie postkoloniale Kanon-Revision betreiben, macht ihre Mission umso nobler. Man sollte auf jeden Fall einen Blick auf die Soul Jazz Website werfen. Dort sind nahezu sämtliche Sampler erhältlich, sowie für einige Releases auch noch die dazugehörigen Bücher, die die Geschichte hinter der Musik näher beleuchten. Ich habe selbst noch viel im Soul Jazz Katalog zu diggen, aber fürs Erste kann ich folgende Compilations besonders empfehlen:



Can You Dig It? - The Music and Politics of Black Action Films 1968-75
Freedom, Rhythm and Sound - Revolutionary Jazz and the Civil Rights Movement 1963-82
Dancehall - The Rise of Jamaican Dancehall Culture
An England Story - The Culture of the MC in the UK 1984-2008
New York Noise - Dance Music from the New York Underground 1978-1982
Tropicália - A Brazilian Revolution in Sound



Aus der Blaxploitation-Sammlung habe ich mal die freshsten Lieder zu einer Playlist zusammengefasst (die ich irgendwie grade nicht embedden kann):

Dienstag, 26. April 2011

Sidewalking

Heute gibt's mal einen etwas kratzigen Noise Pop/Garage Rock Mix. Mit The Jesus & Mary Chain, The Pastels, Best Coast, Nirvana, Vivian Girls u.a.

Montag, 25. April 2011

Burst Apart


Vor 2 Jahren überraschten The Antlers die Musikwelt mit der markerschütternden Schönheit ihres Albums Hospice. Obwohl keine leichte Kost, schlug ihre depressive Slowcore Poesie sofort Wellen und The Antlers wurden praktisch über Nacht zur Indie-Royalty.
Hier das Hospice-Highlight "Bear":


Diesen Mai erscheint das follow-up Burst Apart, welches mal wieder ab sofort bei NPR im Stream läuft. Beim ersten Anhören klingt das Album wie die logische Konsequenz von Hospice, eben wie ein düsterer, verträumter Waldspaziergang zu Zeiten der französischen Revolution.

Samstag, 23. April 2011

You can get anything you want at Alice's Restaurant

In der Plattensammlung meiner Eltern bin ich auf das Debütalbum von Arlo Guthrie gestoßen, dem Sohn des großen Folkpioniers Woody Guthrie. Die A-Seite umfasst den 18 1/2-minütigen talking blues Song "Alice's Restaurant Massacree", ein satirischer Kommentar über das Draft-Verfahren, der zu einer der wichtigsten Anti-Vietnamkriegshymnen geworden ist.


Mittwoch, 20. April 2011

Sticky Green

Happy 4/20! Leider bin ich nicht mehr dazu gekommen, eine Playlist zu basteln, also müssen diese drei Klassiker zur Feier des Tages ausreichen..



Dienstag, 19. April 2011

Support Your Local Crack Dealer


Heute bin ich mal ganz der Lokalpatriot und möchte euch zwei Bands aus unserer schönen Haupstadt vorstellen, die beide am Ostersonntag ihren Record Release feiern. Für Chuckamuck bedeutet der Auftritt in Berlin auch gleichzeitig das Ende ihrer deutschlandweiten Release-Tour und den vorläufigen Höhepunkt eines erfolgreichen Jahres, das von einem Label-Vetrag bei Staatsakt und Rough Trade und mehreren Festival-Auftritten im kommenden Sommer (u.a. Roskilde) umrahmt wird. Ihr Album Wild for Adventure ist pure juvenile Lebensfreude, aufgenommen von ein paar Suffköpfen in deren Geräteschuppen. Sei es, dass sie von Schokoriegeln, selbstgebranntem Schnaps, Mädchen aus Neuruppin oder Ostsee-Urlaub handeln - Chuckamuck nehmen sich in ihren Texten nicht übermäßig ernst, bleiben dadurch glaubwürdig und sympathisch. Dazu noch ein paar Rock'n'Roll-Riffs und Mitgröhl-Refrains und geboren ist ein Album, das klingt wie ein alkoholisierter Jahrmarktbesuch.

Einen Zacken ernster kommen Glows daher. About the Painter and the Insane bewegt sich sowohl textlich, als auch musikalisch in anderen Sphären. Pathos, Poesie und Prog Rock treffen hier aufeinander, werden zusammengehalten in einem Wechselspiel aus atmosphärischen Gesängen und energetischen Rhythmen. Seicht wollen Glows nicht sein, genauer hinhören wird belohnt: hier ein Taktwechsel, da ein unerwartet geschlagener Haken. Das Album entfaltet sich langsam aber stetig und erreicht mit den letzten drei Songs einen stilvollen Höhepunkt. Man merkt den Jungs eine ordentliche musikalische Ausbildung an, was bei Chuckamuck demonstrativ verschleiert wird. Nebenbei sind auch noch ein paar Nummern mit Ohrwurmpotenzial dabei, wie zum Beispiel "The Missing Weights", der mich heute den ganzen Tag lang verfolgt hat. About the Painter and the Insane sollte man sich jedenfalls öfters anhören. Es gibt vieles zu entdecken.. Genauso wie auf der Band-Website, die einen Einblick in den Entstehungsprozess des Albums gewährt.

Wer also am 24.4. lieber zuhause bleibt und Eier sucht, ist selber schuld!

Chuckamuck trefft ihr ab 22 Uhr im Rosi's an. Die Karten kosten 11,50€ pro Stück, das Vorprogramm liefern die Bikes und DJ Mohair Sam ist auch am Start.

Glows treten im Privatclub am Görli auf. Mit dabei sind The Perfect Pineapple. Der Spaß kostet 6€ (14€ inklusive CD) und beginnt um 20 Uhr.

Sonntag, 17. April 2011

Bold Soul Brother


AUFGEPASST: Pitchfork zeigt ab heute für eine Woche die fantastische Dokumentation "Wheedle's Groove" auf ihrer Seite. Der Film erzählt die bewegende Geschichte der vergessenen Funk- und Soul-Szene Seattles in den 60ern und 70ern. Wunderbare Archiv-Aufnahmen, faszinierende Interview-Partner und loads of funky-ass music. Unbedingt anschauen!!

Freitag, 15. April 2011

Ungirthed


Purity Ring ist eine Band (oder Einzelperson?), die auf dem Londoner Transparent Label veröffentlicht. Am 18. April erscheint ihre Debüt-Single "Ungirthed". Die A-Seite kursiert seit einigen Monaten schon im Internet und hat durch ihren dubsteppigen Electro-/Dream-Pop das mysteriöse Projekt auf die Schirme der Blog-Radare befördert. Ab sofort gibt es auch die nicht weniger überzeugende B-Seite "Lofticries" zu hören. Hier die beiden Tracks inklusive not safe for work Video zu "Ungirthed":


Lofticries by PURITY RING

Red, Black and Green


Kids, forget school.. Ihr müsst nur genug Dead Prez hören und La Haine gucken, um Bildung zu erfahren. Dieser Post soll ein Plädoyer sein, für weniger Karl der Große und mehr dpz in den Curricula der Geschichtsunterrichte dieser Welt.


Go and support the real. Pick up something at the Dead Prez store.

Donnerstag, 14. April 2011

Bad Meets Evil

Heute gibt's mal einen kurzen Mix zum Thema MCs, die kein Blatt vor den Mund nehmen..

Dienstag, 12. April 2011

Cults!


Mit einem so un-googlebaren Namen solltest du als neue Band eigentlich keine Freunde finden. Irgendwie haben es die New Yorker Indie Popper Cults trotzdem geschafft. Thanks to P-fork, die seit letztem März jedes neue Lied der Band auf ihre Playlist klatschen, dreht sich das Hype-Karussell für Brian Oblivion und Madeline Follin in schwindel-induzierendem Tempo. "Abducted" heißt nun ihr jüngster Streich, der vermutlich auch auf dem im Sommer kommenden Album zu finden sein wird. Der Song ist wohl die bislang nachdrücklichste Unterbeweisstellung des Cults'schen Könnens - komplett mit gedämpftem Jangle-Intro, auf das ein furioser Einstieg folgt, Nouvelle Vague-esquer Auflösung im Refrain und psychedelisch angehauchter Bridge. Mehr davon!

Cults - Abducted by cultscultscults

OG Certified


Gründer der berüchtigten Beat Junkie-Posse, Tour-DJ des GOAT Producer-Duos Jaylib und gewissermaßen einfach OG'd up from the feet up: J.Rocc ist ein waschechtes Heavyweight im Game. Nach über 20 Jahren an den Turntables bringt der Cutmaster nun endlich sein erstes komplett selbst produziertes Album auf den Markt. In guter alter Stones Throw-Manier liebevoll verpackt, kommt Some Cold Rock Stuf als CD- und LP-Version mitsamt "Mystery Disc" - und mit einigen Klängen, die wohl die wenigsten von J.Rocc erwartet haben. Die ersten 4-5 Tracks halten sich noch weitestgehend im Rahmen von Hip Hop Beats im Stile Madlibs. Mit "Party" folgt dann jedoch praktisch ein 7-Minütiger Samba-Groove und auf "Play This (Also)" treffen lateinamerikanische Bläserlinien auf Afrofunk- und Bigbeat-Rhythmen. Bei "Malcolm Was Here (Part 1 & 2)" scheint es sich zunächst um strikten Hard Bop zu handeln, der nicht mehr viel mit Instrumental Hip Hop zu tun hat - bis die grimy Bassline den zweiten, Beat-lastigen Teil einleitet. So webt J.Rocc immer wieder neue Elemente in sein vielfarbiges musikalisches Konstrukt, das sich im Laufe des Albums wie von selbst zu entfalten scheint. Via Luisterpaal lässt sich Some Cold Rock Stuf ab sofort streamen.

Montag, 11. April 2011

Space and Other Oddities

10 records that will look good on your shelf and sound good to your ears:

David Bowie - Space Oddity (1972)
Run DMC - Tougher Than Leather (1988)
Stereo Total - Oh Ah (1995)
Thelonious Monk - Solo Monk (1965)
Big Youth - Natty Cultural Dread (1976)
Can - Delay 1968 (1981)
J.J. Burnel - Euroman Cometh (1979)
Showbiz & A.G. - Runaway Slave (1992)
Gil Scott-Heron - Small Talk at 125th and Lenox (1970)
Kinderzimmer Productions - Die Hohe Kunst der Tiefen Schläge (1999)

Donnerstag, 7. April 2011

Dracula Is Only the Beginning


Eigentlich sollte ich ja eine Hausarbeit schreiben... Stattdessen kann ich mich nicht davon abhalten, gebannt der imposanten Debüt-LP einer Band zu lauschen, die sich selbst den unverschämt hippen Namen COOLRUNNINGS verpasst hat. Der kreative Rudelsführer der 7-köpfigen Bande aus Knoxville, Tennessee ist Brandon Biondo aka WALSH, der sich in den letzten Monaten durch eine Vielzahl an Projekten zu einer person to look out for gemacht hat. Bereits im letzten Jahr verschafften sich die COOLRUNNINGS ein paar Minuten Internet-Fame durch dieses todesgute Cover zu ihrer Babes Forever EP:


Dracula Is Only the Beginning heißt jetzt der erste Longplayer der Band, die klanglich (und Cover-technisch) viel eher an der Hipster-infizierten Westküste einzuordnen wäre als im Heimatstaat von Dolly Parton. Allein schon das Opening-Sample auf "Chorus", mit dem das Album beginnt, lässt Chillwave-artige Sommervibes vermuten. 30 Sekunden und ein paar übersteuernde Drum- und Synth-Klänge, sowie Animal Collective-ähnliche "oooOOOooh"s später, weiß der Ottonormalverbraucher schon gar nicht mehr, was bei dieser Platte noch auf ihn zukommen wird. Auf "Brunettes" dann auch wieder ein ganz anderes Bild: Gitarren-getriebene Lo-Fi-Psychedelia über ge-muteden cowbells. "Très chic" würde der Franzose sagen... Mit "Thunderbirds" taucht die Band anschließend in "Push It to the Limit"-Gefilde ein; das Tempo wird noch einmal angehoben und wer jetzt nicht mitbounced, hat in diesem Leben schon verloren.. Ach, hört es euch doch einfach selbst an! Ich muss schließlich noch eine Hausarbeit schreiben.. Der Spaß kostet nur umgerechnete drei-fuffzich und ist, soviel kann ich versprechen, jeden Cent wert!

Real Numbers


Schrille Jangle-Gitarren und Hüpfball-Basslines, stolpernde Turbo-Punk-Drums und halb gelallte, auf Eingängigkeit programmierte Power Pop-Vocals: das ist der Sound der Real Numbers aus Minneapolis. Ihre Songs klingen wie von Dolly Mixture geschrieben und in einer Metalldose aufgenommen. Bisweilen erinnern die Herrschaften an die kultigen Brooklyner caUSE co-MOTION!. "Tear it in Two" ist der Name ihrer jüngsten Single und abgerundet von der starken B-Seite "Pinckney St." bedeutet sie knappe vier Minuten pure DIY-Garage-Pop-Goodness. Check it out via Styrofoam Drone.

Dienstag, 5. April 2011

Gruesome Flowers


Die Jungs und Mädels von Captured Tracks haben sich für den bevorstehenden Record Store Day etwas cooles einfallen lassen. Am 16. April legt das in Brooklyn ansässige Label zwei Singles der schottischen Post-Punker The Wake neu auf. "On Our Honeymoon" (1982) und "Crush the Flowers" (1989) umrahmen die Factory Records Periode der Band, die von New Order Manager Rob Gretton entdeckt wurde und bei der Bobby Gillespie (später Drummer von The Jesus and Mary Chain und Frontmann von Primal Scream) seinen musikalischen Anfang fand. In dem 7'' Bundle inbegriffen ist außerdem noch eine Cover-Single, auf der sich die Beach Fossils und Wild Nothing an zwei The Wake Nummern versuchen. Die Beach Fossils Version von "Plastic Flowers" wurde Pitchfork bereits zugespielt. Wild Nothing's Interpretation von "Gruesome Castle" lässt noch auf sich warten. Hier die beiden Singles mitsamt ihrer B-Sides und die gecoverten Originale:



Und hier noch The Wake live 1983, als frischgebackene Factory Records-Signees in Manchester:



Montag, 4. April 2011

Tomboy


Sein erstes Album schlug ein wie eine Bombe. Person Pitch war 2007 von keiner Jahres-Bestenliste wegzudenken. Als musikalischer Kopf des berüchtigten Animal Collectives ist Noah Lennox aka Panda Bear eine Art Heiligenfigur im Indie-Geschäft. Sein pünktlich zum Record Store Day am 16. April erscheinendes Album Tomboy ist daher das womöglich am sehnsüchtigsten erwartete Release des Jahres. Eine Großzahl der Tracks ist bereits in den letzten Wochen Stück für Stück ins Internet geraten. Gestern Nacht hat nun das National Public Radio einen Stream des kompletten Albums hochgeladen...

Get psyched!

Samstag, 2. April 2011

Free Swirlies!

In der letzten Woche hat die Musikvideo-Produzentin Christin Turner durch zwei neue Erzeugnisse auf sich aufmerksam gemacht. Zum einen ist das jüngste Dum Dum Girls Video für "He Gets Me High" auf ihrem Mist gewachsen, zum anderen enstammt außerdem das Videodebüt der Love Inks ihrer Feder.



Die aus Austin stammende dreiköpfige Indie Pop-Formation wird Ende des Monats ihr erstes Album E.S.P. via dem Berliner Label City Slang auf den Markt bringen. Der unbeschwerte Frühlings-Jangle mit Ohrwurmgarantie ihrer Vorstellungssingle, die wie eine fröhliche bei-Tag-Version von The xx klingt, bietet Grund zur Vorfreude.

Christin Turner ist im Übrigen kein unbeschriebenes Blatt in der Welt der Indie Musikvideos. Ihr träumerischer Aquarell-Stil passt so unmittelbar zu der Swirl Pop-Ästhetik, die Labels wie Sub Pop, Mexican Summer und Fat Possum derzeit vorantreiben, dass auch ihre Videos für Tamaryn und die Crocodiles wie matches made in heaven wirken.


Freitag, 1. April 2011

Africa/Brass

 
Let's keep in the family today.. Ich bin heute mal ein paar der weniger kanonischen Alben von FlyLo's berühmtem Großonkel John Coltrane durchgegangen und stieß dabei auf my new favorite Coltrane thing: Africa/Brass wurde 1961 aufgenommen und war Coltrane's erste Veröffentlichung auf dem Impulse! Label, das später auch verantwortlich war für Klassiker wie Live at Village Vanguard, Live at Birdland und natürlich A Love Supreme. Man hört hier passenderweise auch schon die deutlich impulsivere Spielweise der Saxophon-Koryphäe, und durch die Zusammenarbeit mit einer 15-köpfigen Bläsergruppe unter Leitung von Eric Dolphy, markierte das Album klanglich eine Art Aufbruch zu neuen Ufern für den ehemaligen Miles-Schützling. Neben dem Original-Release existieren noch weitere Aufnahmen von den Africa/Brass Sessions, die 1990 komplett veröffentlicht wurden. Ich habe hier mal, der Vollständigkeit halber, die Complete Sessions zusammengestellt. Die 1961er Album Version sollte aber auch in keiner Musiksammlung fehlen.

Shhh!


Flying Lotus. Shhh! EP. Anyone familiar? Eine sehr fette Scheibe aus dem Jahr 2008, die irgendwie inmitten seiner zahlreichen anderen Releases untergegangen zu sein scheint. Das Teil enthält Remixes zu Tracks von J Dilla, Madlib, Mr. Oizo, RJD2 und, ja, sogar von Timbaland. Aus FlyLo's Diskographie sticht die EP deswegen heraus, da auf ihr die Hip Hop Elemente wohl am prominentesten vertreten sind.